Edag Weltweit

    Vehicle Engineering
    br
    Brasilien
    cn
    China
    gb
    Großbritannien
    it
    Italien
    jp
    Japan
    my
    Malaysia
    mx
    Mexiko
    nl
    Niederlande
    se
    Schweden
    pl
    Polen
    ch
    Schweiz
    es
    Spanien
    cz
    Tschechien
    hu
    Ungarn
    us
    USA
    Production Solutions
    br
    Brasilien
    cn
    China
    in
    Indien
    mx
    Mexiko
    se
    Schweden
    cz
    Tschechien
    hu
    Ungarn
    us
    USA

    tech insights

    Der 3D-Scanner von EDAG – schnallen sie sich an

    Beim Kauf eines Autos sind sicherlich viele Faktoren ausschlaggebend. Abgesehen von der Marke, dem Model und dem Design ist für den Kunden auch die Ausstattung ein wichtiger Faktor. Er wünscht sich Komfort und vor allem Sicherheit.

    All diesen Ansprüchen gerecht zu werden und dabei die Kosten nicht aus den Augen zu verlieren, stellt viele Systemlieferanten und OEMs vor eine große Herausforderung.

    Neue Wege in der Hardwareerprobung

    Mobiles 3D Scanverfahren

    In der Praxis kommt es immer wieder vor, dass Geometrien oder Abstände mit herkömmlichen Messmitteln nur schwer, ungenau oder auch gar nicht erfasst und dokumentiert werden können. Daher setzen wir bei EDAG in einigen Bereichen der Hardwareerprobung ein mobiles 3D-Scanverfahren ein und gehen damit seit einigen Monaten neue Wege, wenn es um die Fahrzeugsicherheit geht.

    Gerade die Sicherheit von Kindern im Auto ist besonders wichtig. Deshalb haben wir die Handhabung unseres neuen mobilen Scanners bei Einbauuntersuchungen der EDAG-eigenen Prüfkörper und unsere Top-Pick-List-Kindersitze in der Kindersicherheit getestet und waren damit erfolgreich. EDAG verfügt über mehrere eigene Kindersicherheitsprüfkörper (i-Size, R3, R2, F3, F2X, etc.) und besitzt alle aktuellen Top-Pick-List-Kindersitze von EuroNCAP.

    Kindersicherheitsprüfkörper

    Auf Basis der erlangten Erkenntnisse aus unseren Tests wird der 3D-Scanner nun auch in zahlreichen weiteren Bereichen eingesetzt.

    Wie funktioniert das 3D-Scanverfahren?

    Mithilfe des handgeführten 3D-Scanners kann jeder beliebige Gegenstand in wenigen Minuten eingescannt und so digitalisiert werden. Diese Art der Objekterfassung bietet verschiedene Vorteile und auch neue Möglichkeiten im Vergleich zu Praxis-üblichen Messsystemen. So können beispielsweise Schnittansichten erstellt und Abstände oder Abmessungen an Stellen vorgenommen werden, welche in der Praxis mit herkömmlichen Messmitteln unerreichbar sind. Darüber hinaus können die eingescannten Objekte in bestehende CAD-Baugruppen implementiert werden. Auf diese Weise lassen sich diverse Untersuchungen digital vom Arbeitsplatz aus durchführen.

    Wofür eignet sich der 3D-Scanner?

    Die digitale Erfassung der eingescannten Objekte bietet verschiedene Vorteile und auch neue Möglichkeiten:

    • Messung von Abständen an Stellen, welche in der Praxis mit herkömmlichen Messmitteln nicht erreicht werden können
    • nachträgliche Erfassung von Maßen innerhalb des erstellten CAD Modells
    • Erstellung von Schnittansichten
    • Implementierung von eingescannten Objekten in CAD-Baugruppen (z. B. Integrierung eines eingescannten Kindersitzes in das CAD Modell des Fahrzeuginnenraums)

    Der 3D-Scanner kann somit in unterschiedlichsten Bereichen der Fahrzeugsicherheit eingesetzt werden:

    • Kindersicherheit: Einbauuntersuchungen von Prüfobjekten im Fahrzeuginnenraum
    • Gesamtfahrzeugerprobung: Euro NCAP - Analyse einer MPDB Barriere
    • Insassenschutz: Einscannen von Dummys im Fahrzeug – Sitzposition, Out-of-Position
    • Unfallforschung: Einscannen der Fahrzeuge und des Unfallbereichs

    Beispiel aus der Kindersicherheit – Prüfkörper „Gabarit“

    Kindersicherheit – Prüfkörper „Gabarit“

    Abhängig von Geometrie und Größe des zu scannenden Objektes kommen unterschiedliche Varianten des Scanners für den Nah- und Fernbereich zum Einsatz. Diese lassen sowohl eine Genauigkeit von bis zu 0,1 mm im Nahbereich, als auch das Scannen von großen Objekten oder ganzen Bereichen zu. Somit ist das 3D-Scanverfahren in den unterschiedlichsten Bereichen flexibel einsetzbar.

    Wenn auch Sie einen Anwendungsbereich für den 3D-Scanner haben oder Sie noch mehr Informationen brauchen, dann steht Ihnen Ingo Jatzek, Teamleiter Fahrzeugsicherheit, als Ansprechpartner gerne zur Verfügung.

    Experten- gespräch  vereinbaren >>

    Ähnliche Beiträge

    „Ein elektrischer Antrieb ist weniger komplex als ein Verbrennungsmotor“ wird häufig als Argument zugunsten des E-Autos vorgebracht, denn damit verringern sich auch das Ausfallrisiko und die Servicekosten. Das stimmt zwar. Auf Seiten der Entwickler ist das Ganze jedoch differenzierter zu sehen, zumindest, wenn man auf den gesamten Antriebsstrang...

    >> Mehr Lesen
    EDAG Engineering und das Fraunhofer IMWS haben mit weiteren Verbundpartnern im Rahmen eines Forschungsprojekts gemeinsam einen Kindersitz geschaffen, der aus biobasierten und naturfaserverstärkten Kunststoffen (Bio-NFK) besteht. Ziel dieses Projekts ist es, nachhaltige Leichtbauteile zu entwickeln, die in der Serienproduktion von Fahrzeugen...

    >> Mehr Lesen
    In der modernen Automobilentwicklung rücken innovative Fertigungstechnologien immer stärker in den Vordergrund. Insbesondere Additively Manufactured Electronics (AME) bieten vielversprechende Potenziale für die Integration elektronischer Komponenten in mechanische Bauteile, was nicht nur die Designfreiheit erhöht, sondern auch die Entwicklungs-...

    >> Mehr Lesen
    EDAG Logo

    EDAG

    Kreuzberger Ring 40, 65205 Wiesbaden
    p +49 661 6000-0 f +49 661 6000-223