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    tech insights

    Die Zukunft fährt elektrisch: Smart Factory für Elektrofahrzeuge – integriert in bestehende Produktionssysteme und Prozesse

    Wer sich mit den Themen Klimaschutz und Energiewende auseinandersetzt, kommt um die klimafreundliche E-Mobilität nicht herum. Um auch E-Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, steht die Automobilindustrie vor der Herausforderung, diese innovative Antriebstechnik in ihre bestehenden Produktionslandschaften integrieren zu müssen.

    Bei Elektromobilität stehen Fahrzeuge zu Recht im Fokus. Dabei lohnt sich aus technologischer Sicht auch ein Blick auf die Produktionslandschaften, die aufwendig angepasst werden müssen.

    Im Idealfall sollen Hybrid, Diesel und Benzinmodelle gleichzeitig mit Elektrofahrzeugen vom Band laufen. Das erhöht den Anspruch an die Komplexität der Fertigungs- und Logistikprozesse. Durch die ständig steigende Varianz der Fahrzeugmodelle und der Erwartung der Kunden, individuelle Varianten in kurzer Zeit bereitzustellen, ergeben sich hohe Anforderungen an die Integration in vorhandene Produktionssysteme und insbesondere in die dazugehörige IT-Systemlandschaft.

    Die Digitalisierung erhöht die Wettbewerbsfähigkeit

    Automobilunternehmen müssen sich diesem Wandel stellen und das komplette Potential der intelligenten Fabrik nutzen, um mit dieser Individualisierung Schritt halten zu können. In der Smart Factory werden unter anderem virtuelle Technologien für die Montage, fahrerlose Transportsysteme, 3D-Metalldrucker, kollaborative Roboter u.v.m. eingesetzt. Das optimiert die gesamte Prozesskette bei der Fahrzeugproduktion. So kann, trotz der notwendigen Modellvielfalt eine hohe Qualität und große Flexibilität bei gleichzeitig hoher Produktivität und Effizienz gewährleistet werden.

    Für Hersteller ist es daher aus Kostengründen sinnvoll, bestehende Prozess- und Produktionslandschaften, sogenannte „Brownfields“, zu nutzen. Doch wie kann die „Smart Factory“ ein schnelles „Setup“ von Modulen unter dem Aspekt „plug and produce“ gewährleisten? EDAG hat dafür die Lösung.

    Smartes „Plug & Produce“ trotz Variantenvielfalt?

    Die Vernetzung von Objekten, Maschinen und Logistik mit dem Menschen, ist für die Integration von Produktionssystemen in die „Smart Factory“ unerlässlich. Die Basis dafür bildet die Standardisierung und Homogenisierung in der IT-Landschaft. Wichtig sind hier plattformunabhängige, harmonisierte Schnittstellen, besonders hinsichtlich Semantik, Protokollen und Konnektoren. Nur so kann die „Smart Factory“ ein schnelles „Setup“ von Modulen unter dem Aspekt „plug and produce“ gewährleisten. Verteilte Intelligenz ist hier ein wesentlicher Baustein.

    „Plug & Produce“ revolutioniert die Fertigungstechnik, indem sie die intelligente Vernetzung innerhalb von Produktionsanlagen einführt. Dadurch ist es OEMs möglich, auf die ständig steigende Individualisierung von Produkten und besonders Fahrzeugen schnell und flexibel zu reagieren, was auch zu einer höheren Wirtschaftlichkeit führt.

    Fertigungsmodule kennen ihre technischen Fähigkeiten und agieren idealerweise autonom auf dynamische Anforderungen des Produkt-Ökosystems. Theoretisch ist das trivial, praktisch muss die digitale Transformation in Fertigung und Logistik viel schärfer fokussiert werden.

    Nur so können wir, die Entwickler der EDAG Production Solutions, die Anforderungen, die die Produktion von Elektrofahrzeugen in einem „Brownfield“ stellt, meistern.

    Gerne besprechen wir Ihre Anforderungen an Ihre individuelle Smart Factory mit Ihnen, um neue Fahrzeugmodelle intelligent in bestehende Produktionssysteme zu integrieren. Unsere Kollegin Emma Nau, Projektmanagerin Produktions-IT, freut sich auf Ihre Anfrage.

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