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    tech insights

    Virtuell. Intuitiv. Vernetzt. Nutzen Sie die AR-Brille für das Begehen von Safety Zones in Ihrer Smart Factory durch den RoboXR.

    Roboter sind in der Fabrik von morgen – der Smart Factory – flexible Kollegen Ihrer Mitarbeiter. Je nach Programmierung oder Werkzeug können sie im Gegensatz zu einer starren Fabrikanlage nicht nur genau vordefinierte Arbeitsvorgänge ausführen, sondern übernehmen eine Vielzahl von unterschiedlichen Tätigkeiten. Obgleich Roboter bei der Arbeitsausführung so elegant aussehen, als würden sie ein Ballett vollführen, müssen diese Kraftpakete exakt orchestriert werden, um z.B. Kollisionen zu vermeiden.

    Mit dem Framework RoboXR können in der Robotersteuerung hinterlegte Daten mittels AR-Technologie intuitiv visuell im Raum dargestellt werden. So können beispielsweise Bewegungsbahnen effizient optimiert und mit realen Gegebenheiten überprüft werden. In dem, basierend auf dem Framework RoboXR von FEYNSINN entwickelten Proof of Concept AR Safety Zones, werden die Sicherheitszellen und Arbeitsbereiche der Robotersteuerung in AR dargestellt. Bei der Verprobung mit der Abteilung für Sicherheitsabnahmen der EDAG Production Solutions ergab sich eine Effizenzsteigerung von 35 % gegenüber der konventionellen Herangehensweise.

    An diesem Beispiel kann man sehr deutlich sehen, wie groß der Einfluss der AR-Technologie auf die zukünftige Produktion - der Smart Factory - sein wird.

    Augmented Reality – eine Spielerei wird zukunftsprägende Technologie für die Produktion von morgen.

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    Vor wenigen Jahren wurde Augmented Reality und Virtuell Reality von vielen noch belächelt. Heute haben XR-Technologien einen unaufhaltsamen Siegeszug in die Unternehmenspraxis angetreten, der noch lange nicht zu Ende ist.

    EDAG Production Solutions entwickelt ständig zukunftsweisende Lösungen für höchst effiziente Produktionsabläufe. Mit der XR-Technologie können diese Lösungen benutzerfreundlich und intuitiv dargestellt werden.

    Die Verbindung der realen und virtuellen Welt und die Kombination aus deren Daten, Werkzeugen, Maschinen und auch Robotern wird gerade in der Smart Factory eine zunehmend größere Rolle spielen. Datenbrillen werden in den nächsten zwei bis drei Jahren in der Produktion genauso zur Selbstverständlichkeit werden, wie es heute schon Sicherheitsschuhe sind. Eine ursprünglich belächelte Technologie bietet in ihrem aktuellen Entwicklungsstadium erleb- und messbare Mehrwerte und ein Ende der Entwicklung ist derzeit nicht abzusehen.

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    Für unsere neuste Entwicklung, eine AR-Anwendung - die ROBOXR – AR SAFETY ZONES - nutzen wir wieder die immersiven Medien und blenden digitale Informationen in die reale Welt ein, diesmal um die in der Robotersteuerung hinterlegten Sicherheitsbereiche zu visualisieren. Sicherheitsabnahmen von Roboterzellen können dadurch deutlich intuitiver, einfacher und somit effizienter durchgeführt werden. In der Vergangenheit waren Sicherheitsabnahmen und die Inbetriebnahme von Robotern sehr aufwendig und zeitintensiv.

    Für die Inbetriebnahmen werden die Roboterprogramme sehr langsam abgefahren, um ggf. Kollisionen des Roboters mit der realen Umgebung oder das Abreißen von Schlauchpaketen vorherzusehen und möglichst zu vermeiden. Solche Fehler können auftreten, wenn die Datenlage der Offlineprogrammierung, also der virtuellen Simulation am Rechner, nicht mit den realen Gegebenheiten übereinstimmen.

    Mit dem Framework RoboXR können zukünftig beispielsweise die Bewegungspfade der Roboter virtuell in die reale Umgebung projiziert werden. Dadurch wäre selbst für Laien sofort ersichtlich, wenn der Roboter mit einem Hallenträger kollidieren würde oder wenn Vorrichtungen oder Werkstücke nicht wie in der Offlineprogrammierung positioniert wären.

    Für die Sicherheitsabnahmen wird die Roboterprogrammierung über das Control Panel manuell mit örtlichen Gegebenheiten überprüft. Hierzu müssen die Roboterpfade teilweise Schritt für Schritt abgefahren werden und manuell mit Lasermessgerät oder Zollstock mit den örtlichen Gegebenheiten vermessen werden.

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    Die Dokumentation erfolgt wiederum manuell, Messergebnisse können nicht automatisiert übernommen werden. Der Übertrag in Fotos der realen Umgebung wird später am Schreibtisch vollzogen.

    Mittels AR können z.B. Sicherheitsbereiche virtuell über die realen Gegebenheiten geblendet und vermessen werden. Über eine Screenshot Funktion könnte so diese Darstellung eine manuelle Dokumentation überflüssig machen. Das Framework RoboXR bietet dafür Basisfunktionalitäten und stellt so die ideale Grundlage für eine schnelle effiziente und kostengünstige Entwicklung kundenspezifischer Lösungen dar.

    Wie das genau funktioniert, erklärt Ihnen unser Kollege Chris Huber nochmals in diesem Video.

    Visualisieren, Dokumentieren, Qualifizieren. ROBOXR – AR SAFETY ZONES bietet immense Vorteile und einen deutlichen technologischen Vorsprung.

    Durch die Technologie ROBOXR – AR SAFETY ZONES und der Visualisierung von Sicherheitszonen in AR wurde also enormes Potential geschaffen. Durch die Darstellung der komplexen Zusammenhänge der Robotersteuerung mit der AR-Brille Hololens 2 können wir digitale Inhalte, die hinterlegt sind, auf der Brille darstellen.

    Die Vorteile sind auf individuelle Anwendungsfälle – unabhängig davon, ob es sich um einen Industrieroboter mit Schutzzaun, einen MRK-Roboter oder die Umrüstung, Nachrüstung oder Optimierung bestehender Produktionsanlagen handelt - übertragbar und bieten die Möglichkeit, immer effektivere und effizientere Lösungen und einen messbaren Nutzen für den Kunden zu schaffen:

    • Deutliche Effizienzsteigerung bei der Roboter Inbetriebnahme bei gleichzeitiger Erhöhung der Flexibilität im Bereich der Planung, Inbetriebnahme, der Absicherung und dem Betrieb von Robotern.
    • Umfassende, visuelle und intuitive Darstellung der Sicherheitsbereiche der gesamten Roboterzelle und des Roboters. So können auch schwer zugängliche Bereiche, z.B. in Produktionshallen dargestellt und abgesichert werden.
    • Darstellung der in der Robotersteuerung hinterlegten Sicherheitskonfiguration in der realen Umgebung mittels AR.
    • Realistische Darstellung der Sicherheitskonfiguration in AR, durch direkte Kommunikation zwischen hinterlegten Konfigurationen in der realen Robotersteuerung und der visuellen Umsetzung mittels der Hololens. Fehler bei der Planung können vermieden werden. EDAG setzt hier auf eine Null-Fehler-Strategie, d.h. Fehler und Folgeschäden können verhindert werden, indem komplexe Zusammenhänge dem Anwender in einer AR Umgebung dargestellt werden.
    • Realitätsbezogene Sicherheitsabnahmen der Roboterzellen. Räume können so möglichst eng ausgelegt und Toleranzbereiche auf ein Minimum reduziert werden.
    • Vereinfachte Protokollierung durch Fotodokumentation direkt aus der AR-Anwendung. Dies erleichtert das Erfassen und Aufschlüsseln der Messergebnisse und minimiert Fehler in der Dokumentation des Abnahmeprozesses.
    • Mitarbeiterbefähigung: Durch diese Technologie können wir Ihre Mitarbeiter befähigen, neue Aufgaben auf einem höheren fachlichen Niveau zu übernehmen, ohne, dass sie langwierige Qualifikationsmaßnahmen durchlaufen müssen. Hat der Mitarbeiter gewisse Grundkenntnisse, so kann er sehr schnell – durch die Anleitung der Brille – neue Aufgaben übernehmen. Durch die Applikation und die Brille sieht er, anders als bei einer Betriebsanleitung in PDF-Form gleich, welcher Schalter, etc. wann und wie getätigt werden muss. Somit können wir auch im Bereich der Mitarbeiter in Zeiten von Fachkräftemangel einen deutlichen Mehrwert generieren.

    Als Experten für Visualisierung und Produktionslösungen rund um die Smart Factory beherrschen wir alle notwendigen Tools und Methoden, um Ihre unterschiedlichen Prozesse zu optimieren. Gerne beraten wir Sie im Hinblick auf Ihre speziellen Anforderungen. Unser Kollege Jan Berner, Head of Technology and Process FEYNSINN, hilft Ihnen gerne bei allen Fragen rund um die Einsatzbereiche der XR-Technologie und den dazugehörigen innovativen EDAG Lösungen. Lassen Sie uns gemeinsam als Partner ihre Produktion noch smarter gestalten.

    Lernen Sie mit unserer Checkliste „Zehn Irrtümer bei der Umsetzung der ersten MRK-Applikation“ aus typischen MRK-Projekterfahrungen und wie Sie die wichtigsten Irrtümer vermeiden:

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